Die Fachoberschule hat als eigenständiger Baukörper trotz geringer Höhe eine starke Signifikanz.
Die vorgefundenen Parameter werden umgekehrt:
- Der Eingang ist direkt von vorne, nicht über den Pausenhof. Die Schule selbst ist quer zur bestehenden Schule als kompaktes Gebäude in das tiefe Grundstück organisiert, der Pausenhof im Süden situiert.
- Es bildet sich zusammen mit der bestehenden Realschule, dem städtischen Musikpavillon und der Wallfahrtskirche ein maßstäbliches Ensemble.
- Der Musikpavillion wird nach Osten hin nicht verstellt, bzw. das neue Gebäude rückt nicht in die 2. Reihe.
- Die neue Schule wird über den bestehenden Parkplatz für Fußgänger und Radfahrer direkt erschlossen.
- Durch das Auskragen des Obergeschosses entstehen geschützte Vorbereiche mit hoher Aufenthaltsqualität.
- Der Entwurf macht sich die schönen Sichtbezüge zur Wallfahrtskirche und freien Landschaft zu Nutzen mit Orientierung der Außenräume und Halle dorthin.
- Ein kompaktes Gebäude auskragend zum Pausenhof und Vorbereich mit Orientierung nach Süden und Blick zur Wallfahrtskirche.
2002 Wettbewerb GRW 2.Preis
Team
Kalliopi Gkeka, Stefan Kamm
Beratung
Helber + Ruff Tragwerksplanung Ludwigsburg
Schreiber Ingenieure Gebäudetechnik Ulm
Auftraggeber
Stadt Friedberg
